Zum letzten Mal im Gebet vereint am vertrauten Ort – letzter Gottesdienst in der Mutterhauskirche vor dem Umbau

Es war am 20. August kein leichter Gang zum Gottesdienst für viele Schwestern. Zum letzten Mal kam die Gemeinschaft in der Mutterhauskirche zusammen, um Gottesdienst zu feiern. Der Umbau und die Sanierung der Kirche haben begonnen und Gottesdienste sind dort bis Weihnachten 2022 nicht mehr möglich.

Der Zelebrant dieser letzten Zusammenkunft in den alten Gemäuern, Prof. Dr. Martin Stuflesser stellte in seiner Predigt die treffende Frage: wieviel von all dem „Drumherum“, das auch in einer Kirche vorhanden ist, brauchen wir, um Gott nahe zu sein, um ihn anzubeten? Sicherlich nicht viel. Und dennoch seien die Symbole unseres Glaubens, die wir in jeder Kirche finden, wichtig: die Bibel, die Osterkerze, Brot und Wein, das Taufbecken mit dem Taufwasser. Gerade diese Zeichen, die wir direkt auf Jesus zurückführen können, seien wichtig für die Gemeinschaft.

Diese Zeichen unseres Glaubens haben ihren Platz gefunden in dem neuen Gottesdienstort des Mutterhauses: dem Honorine-Saal. In einer kleinen Prozession zogen sie von der Kirche in den neuen Gebetsraum, um auch dort sichtbares Zeichen zu sein für unseren Glauben und die Eucharistie Gemeinschaft. Denn Gott ist dort, wo wir Gemeinschaft leben.

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